Panda und Penguin auf der Spur
Panda und Penguin auf der Spur
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Panda und Penguin?
Nein, keine Angst, wir sind hier nicht im Zoo, denn "Panda" und "Penguin" (deutsch Pinguin) sind Googles Codenamen für mehr oder weniger gefürchtete Updates des Suchmaschinenriesen. Diese Updates gibt es unter diesen Namen bereits seit dem Jahre 2011. Das erste Panda-update gab es am 23.02.2011 und brachte sehr viel Aufregung mit sich. Denn amerikanische Webseiten, die über mehr oder weniger "schlechten" Inhalt verfügten, bekamen an diesem Tag von Google einen ordentlichen Dämpfer, indem viele Seiten mit fragwürdigem Inhalt im Ranking der Suchmaschine Google mächtig einbrachen. Mit "Panda" versucht Google also, die Spreu vom Weizen zu trennen, um dem Suchmaschinennutzer eine bessere Qualität der Suchergebnisse, also Seiten mit gutem und relevantem Inhalt, zu bieten.
Wichtige Kennzahlen, die in die Panda-Bewertung einfließen, sind u.a. der bereits angesprochene Inhalt einer Webseite, aber auch die Absprungrate, die Verweildauer eines Besuchers auf der Webseite, die Qualität und das Vorhandensein von Meta-Angaben, also alle Dinge, die man als Webmaster prinzipiell selbst beeinflussen kann.
Mit dem Penguin Linkmanipulationen auf der Spur
Nicht nur Panda soll dazu beitragen, die Suchergebnisse qualitativ aufzuwerten, sondern ein Penguin ist ebenfalls mit im Boot. Penguin wurde entwickelt, um Webseiten abzustrafen, die sich mit sogenanntem Keywordspam vordere Platzierungen in den Suchmaschinen "ergaunert" haben. Da gab (und gibt) es ja Webseitenbetreiber, die mit den verrücktesten und teilweise sogar illegalen Methoden versuchen, ihre Webseite nach vorn zu manipulieren. Mit Penguin hat Google diesen Machenschaften den Kampf angesagt. Manipulierter Linkaufbau wird mit dem Penguin-Code erkannt und betroffene Seiten entsprechend hart abgestraft. Dies bekamen viele Webseitenbetreiber erstmals am 24./25.04.2012 erstmals zu spüren. Seitdem gibt es regelmäßige "Rollouts", in welchen Penguin oder Panda zuschlagen, um schwarze Schafe ausfindig zu machen. Zeit für Penguin und Panda wurde es allemal, um endlich unfairen Manipulationen des Rankings entgegenzuwirken. Google wird sein Algorithmen nach und nach noch weiterverbessern, um "schlechte Seiten" ganz und gar vom Index auszuschließen. Grob gesagt kann man zusammenfassen: Panda steht mehr für die Qualität und für die Inhalte einer Website, Penguin legt sein Haupaugenmerk vor allem auf die Linkstrukturen.
Fazit:
Wer qualitativ hochwertige Seiten mit guten Inhalten bietet und keinen "unsauberen" Linkaufbau betreibt, den kann weder ein Panda noch ein Penguin etwas anhaben!